Naturheilkundlicher Rat

Scheideninfekte: Rückfall verhindern

Antwort von: Heide Fischer, Ärztin

Vor zwei Monaten behandelte ich ein Jucken in der Scheide mit Meerrettichsaft und der Einnahme von Tabletten, die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich enthalten. Nach ers-ten Verbesserungen kam der Juckreiz drei Wochen später verstärkt zurück. Die Frauenärztin diagnostizierte eine Pilzinfektion mit Candida albicans, die mit Nystatin behandelt wurde. Auch danach waren die Beschwerden 14 Tage später wieder da, der Pilz nach wie vor aktiv. Wie kann ich einen erneuten Rückfall vermeiden? Immer wiederkehrende Vaginalinfekte, wie Sie es erleben, sind leider … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Makrobiotische Kost und Schüßler-Salze halfen bei Hepatitis

Birgit Schuster

Dauermüdigkeit, Appetitmangel und gelbgefärbte Augen führten bei Birgit Schuster zur Diagnose Hepatitis A. Aufgrund der nachlässigen Behandlung in der Klinik verlangte sie die Entlassung und suchte Rat bei ihrer Internistin. Diese empfahl eine „Leberdiät“, die eine naturheilkundlich versierte Bekannte engagiert und mit Erfolg ausarbeitete. Im Jahr 2005 fühlte ich mich mit meinen 45 Jahren uralt. Ich war dauermüde, litt unter Kopfschmerzen und Appetitmangel, dann färbten sich Augen und Haut gelb. Innerhalb kürzester Zeit nahm ich fünf Kilo ab und bestand … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Zu wenig weiße Blutkörperchen

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Mein Sohn (31 Jahre) hat seit mehreren Jahren Probleme mit einem zu niedrigen Anteil an weißen Blutkörperchen (Leukozyten), unserer wichtigen „Blutpolizei“. Zurzeit liegt der Wert bei 2.900 Leukozyten pro Mikroliter Blut. Normal wären bei Erwachsenen 4.000 bis 10.000 Leukozyten pro Mikroliter. In den vergangenen zwei Jahren lagen die Werte in einem ähnlich niedrigen Bereich. Vor drei Jahren war bei einer Darmgrippe der Wert mit 3.500 Leukozyten/µl etwas höher. Seine Ärzte empfehlen eine regelmäßige Überwachung. Ich bitte um Ihre Einschätzung, ob … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Creme-Kur gegen Neurodermitis

Dr. med. Ella Neumann

Notfallmäßig stellte ein Vater seine 9-jährige Tochter Sophie (Name geändert) in der Sprechstunde vor. „Vor ein paar Tagen kam es bei Sophie zu einem extremen Neurodermitis-Schub“, berichtete er. Das wurde sehr nüchtern erzählt, und das Mädchen saß ganz entspannt dabei, was den Eindruck erweckte, als sei alles halb so wild. Ein Infekt war vorher nicht aufgetreten, und es hatte keine Änderungen beim Essen oder Trinken gegeben. So war ich natürlich auf den Befund gespannt. Ich habe selten so einen massiven … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Neuraltherapie bei Schmerzen ohne Befund

Urplötzlich auftretende Schmerzen in der linken Leiste ließen bei Ingrid Hansen zunächst einen Nierenstein, dann ein entzündetes Darmdivertikel vermuten. Der niedrige Entzündungsmarker sowie eine Ultraschall- und Kernspinuntersuchung konnten die Schmerzen nicht erklären. Dennoch wurde sie von ihrer dreiwöchigen Qual erlöst – durch eine neuraltherapeutische Behandlung. Im Oktober 2013 bekam ich plötzlich Schmerzen in der linken Leiste, die sich von Stunde zu Stunde verschlimmerten und nach oben in die Hüfte ausstrahlten. Ich vermutete sofort einen Nierenstein, da mir im Alter von … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Offenes Bein: Homöopathie bewahrte vor Amputation

Peter Emmrich, Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur und Sportmedizin

Die 87-jährige Ragnhild H. (Name von der Redaktion geändert) wurde 2008 im Rollstuhl in das Sprechzimmer geschoben. An der rechten Wade hatte sich ein Unterschenkelgeschwür entwickelt. Die Untersuchungsberichte der orthopädischen und chirurgischen Fachärzte bestätigten eine weit fortgeschrittene Gefäßverengung mit teilweisen arteriellen Gefäßverschlüssen im rechten Unterschenkel. Wenn bisherige Maßnahmen wie Antibiotika, um die Infektion in Schach zu halten, nicht mehr wirken würden, müsse eine Amputation in Betracht gezogen werden. Das wollte man in der Familie auf alle Fälle umgehen. Als erstes … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Fibromyalgie – mit Schüßler-Salzen aus Schmerzmartyrium

Karin Böhme gehört zu den zahlreichen Patienten in Deutschland mit einer Fibromyalgie-Diagnose. Ursachen und erfolgreiche Therapien der schmerzhaften Faser-Muskelerkrankung sind noch nicht geklärt. Karin Böhme wurde mit Medikamenten „zugedröhnt“, fand dann aber einen eigenen Weg aus den Schmerzen. Im Jahr 2000 begann für mich als 40-jährige eine schlimme Leidenszeit mit wandernden Muskelschmerzen im ganzen Körper, Steifigkeit im Lenden- und Halswirbelbereich, glühenden Füßen, Kopfweh und chronischer Müdigkeit. Ein Rheumafaktor war nicht nachweisbar.

Naturheilkundlicher Rat

Nächtlicher Harndrang stört den Nachtschlaf

Antwort von: Dr. med. Rainer Matejka

Da mir die urologische Schulmedizin nicht weiterhelfen kann, wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, dass ich über die Naturheilkunde Erleichterung erfahre. Wegen meines Harndrangs muss ich jede Nacht zwischen 22.00 Uhr und 6.30 Uhr vier- bis fünfmal zur Toilette. Dabei kann ich jeweils nur 50 bis 80 ml Urin lassen. Wegen der gestörten Nachtruhe habe ich nun Schlafprobleme. Der Urologe vermutete als Ursache des nächtlichen Harndrangs eine verengte Harnröhre. So wurde vor sechs Monaten bei einer Prostataoperation auch … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Chronische Darmentzündung – kollagene Colitis

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Vor knapp zehn Jahren – im Alter von 68 Jahren – begannen meine Darmprobleme mit einer Durchfallattacke, die schwer in den Griff zu bekommen war. Nach zwei Heilfastenkuren schien alles in Ordnung. Vor vier Jahren tauchte das Problem erneut auf. Ich nahm Kohle und Heilerde, was nur kurzfristig half. Vor acht Monaten wurde mit Hilfe einer Darmspiegelung die chronisch entzündliche Darmerkrankung „kollagene Colitis“ diagnostiziert. Ich bekam magensaftresistente Kortisonkapseln. Als ich nach sechs Monaten die Medikation ausschleichen wollte, erlebte ich einen … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Abwehrschwäche mit Homöopathie abgewendet

Dr. med. Michaela Ludwig

Die 3-jährige Alina (Name von der Redaktion geändert) kam mit ihrer Mutter in die Sprechstunde, weil sie akut Fieber, Schnupfen und Ohrenschmerzen aufwies. Seit über einem Jahr litt sie an immer wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege, zuletzt im Verbund mit einer Mittelohrentzündung. Alina hatte eine natürliche Geburt und konnte sechs Wochen teilgestillt werden. Seit der 6. Lebenswoche traten immer wieder trockene Ekzeme auf. Vor einem hal-ben Jahr wurde vom Kinderarzt eine Streptokokken-Infektion festgestellt: Scharlach. Daraufhin erhielt sie Antibiotika. Nach zwei … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Inkontinenz geheilt durch Training des Beckenbodens

Mit dem Ende der Periode begann bei Christel Helminski eine Harninkontinenz. Ihre Frauenärztin empfahl eine Hormonbehandlung. Nach ausgiebigem Abwägen suchte sie nach Alternativen und entschied sich für tägliches Beckenboden-Training – mit nachhaltigem Erfolg!

Naturheilkundlicher Rat

Arthrose durch angeborene Hüftfehlstellung

Dr. med. Andreas Weiß

Mein 25-jähriger Sohn leidet seit vier Jahren immer wieder unter Hüftschmerzen auf der rechten Seite. Schwimmen bringt ihm kurzzeitig Erleichterung. Die Magnetresonanztomographie (MRT) offenbarte nun eine fortgeschrittene Degeneration beider Hüftgelenke und ergab „einen CCD-Winkel beidseits von 143 Grad (sogenannte Coxa valga) mit deutlicher Verschmälerung des Gelenkspaltes im Sinne einer Arthrose“. Die Ärzte haben eine Operation zur Korrektur des CCD-Winkels empfohlen. Was bedeutet die-se Diagnose und gibt es Alternativen zur Operation? Offensichtlich handelt es sich bei Ihrem Sohn um eine ererbte … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Kalziumtabletten gegen den Knochenabbau?

Dr. med. Rainer Matejka

Seit vielen Jahren leide ich an rheumatoider Arthritis und nehme deshalb täglich Kortison ein. Da dies auf Dauer eine Osteoporose fördern kann, steuere ich seit längerer Zeit mit einer regelmäßigen Einnahme von Kalziumtabletten und Vitamin D dagegen. Außerdem ernähre ich mich vegetarisch vollwertig mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornerzeugnissen, Samen und Nüssen. Nun habe ich gelesen, dass sich durch eine zu hohe Kalziumeinnahme das Infarkt- und Schlaganfallrisiko durch die Ablagerung des Kalziums in den Gefäßen erhöhen würde. Wie ist … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Mit Homöopathie Fersensporn-Leiden endlich beendet

Durch einen schmerzhaften Fersensporn war die sportbegeisterte Christel Helminski zwei Jahrzehnte lang geplagt und in ihrem Bewegungsdrang eingeschränkt. Orthopäden konnten ihr mit speziellen Schuheinlagen nur bedingt helfen. Völlig schmerzfrei wurde sie durch eine ganzheitliche Behandlung mit der klassischen Homöopathie.

Naturheilkundlicher Rat

Prostata-Karzinom

Dr. med. Rainer Matejka

Mein Urologe drängt mich zu einer Totaloperation der Prostata aufgrund eines Krebsbefundes. Ich habe keine Beschwerden. Mein PSA-Wert liegt derzeit bei 4,7. Wir ernähren uns gesund und sind mit unseren 60 Jahren sportlich noch sehr aktiv. Eine Operation möchte ich unbedingt vermeiden. Auch wenn der PSA-Wert noch nicht extrem hoch und der Anstieg um jährlich 0,5 nicht gewaltig ist – das Karzinom ist bei Ihnen nun einmal nachgewiesen. Trotzdem könnte man zunächst durch Kontrollen des PSA-Wertes alle drei Monate die … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Suppenfasten senkte Bluthochdruck nachhaltig

Peter Emmrich

Oft wird nach naturheilkundlichen Möglichkeiten gefragt, effektiv den Blutdruck zu senken. Ich nenne dann meist das Suppenfasten nach Moll. Fasten ist schon vielfach wissenschaftlich untersucht worden. Die Zahlen sprechen für sich. Ich kann das Ergebnis anhand meiner Patienten bestätigen. Vorausgesetzt, es wird konsequent umgesetzt. Suppenfasten ist vor allem für Patienten geeignet, die empfindlich reagieren und leicht frieren, während andere eher von Früchte- oder Saftfasten profitieren (siehe hierzu auch den Naturarzt-Artikel „Typgerecht fasten“ in Ausgabe 3/2008). Stellvertretend will ich den Fall … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Unerfüllter Kinderwunsch

Antwort von: Verena Rosar, Heilpraktikerin

Mein Mann und ich wünschen uns möglichst bald ein Kind, da ich schon Mitte Dreißig bin. Mein Arzt hat eine Gelbkörperschwäche festgestellt. Die Abstände zwischen den Blutungen sind unregelmäßig, und auch Zwischenblutungen treten immer wieder auf. Wie kommt es zu einer Gelbkörperschwäche und wie kann ich die Chance auf eine Schwangerschaft erhöhen? Ich bin an alternativen Therapien interessiert, eine Behandlung mit chemischen Hormonpräparaten lehne ich ab. Es ist gut möglich, dass Ihre Zyklusunregelmäßigkeiten durch ein hormonelles Ungleichgewicht hervorgerufen werden, das … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Langzeit-Kur mit Mutterkraut stoppte Migräneanfälle

Petra Krafsig (Name geändert)

Für Petra Krafsig war Kopfweh in jungen Jahren kein Thema. Doch mit etwa 30 bekam sie erste Migräneanfälle, die zunächst mit Stress und ihrer Periode, später auch mit Wetterwechsel zusammenhingen. Um Schmerzmittel zu meiden, suchte die vierfache Mutter Hilfe in der Naturheilkunde. Sie stieß dabei auf die erfreuliche Erfahrung einer Engländerin mit Mutterkraut, die sie nunmehr bestätigen kann. Im Alter von 30 Jahren erlitt ich meine ersten Migräneanfälle. Es erwischte mich immer dann besonders heftig, wenn ich ein hohes Arbeitspensum … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Mittelohrentzündung trotz Komplikationen homöopathisch geheilt

Dr. med. Karl-Heinz Friese

An einem Freitag wurde das Mädchen Elisa, 9 Jahre alt, erstmals von den Eltern vorgestellt. Das linke Ohr lief seit drei Wochen. Sie hatte bereits drei verschiedene Antibiotika deswegen bekommen, ohne dass eine Besserung aufgetreten ist. Dem Mädchen ging es subjektiv relativ gut, doch im linken Ohr fand sich reichlich Eiter und im Abstrich Streptokokken. Das Tonschwellenaudiogramm zeigte rechts ein normales Hörvermögen, links dagegen einen Schallleitungsblock von 60 dB. Das heißt, die Schallübertragung durch die Gehörknöchelchenkette links funktionierte überhaupt nicht. … weiterlesen

Naturheilkundlicher Rat

Fischölkapseln als Cholesterinsenker?

Antwort von: Dr. med. Volker Schmiedel

Vor fünf Jahren wurde bei mir eine koronare Herzkrankheit festgestellt. Wegen Verengung zweier Herzkranzgefäße wurden die Gefäße aufgedehnt und Stents eingesetzt. Nun bekomme ich ASS, Statin und Beta-Blocker. Hin und wieder habe ich Herzrhythmusstörungen. Der Kardiologe hält sie für ungefährlich und möchte mir kein Anti-Arrhythmikum geben. Von Bekannten wurde mir geraten, ich solle zusätzlich Fischölkapseln einnehmen. Ich habe aber gelesen, dass dies schädlich sein soll. Nun bin ich verunsichert. Kann ich durch das Fischöl das Cholesterin soweit senken, dass ich … weiterlesen

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