Salbei

Mit samtigen Blättern würzen und heilen

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Name Salbei stammt vom lateinischen Wort „salvare“, was „heilen“ bedeutet. Er deutet also darauf hin, dass der Salbei mit seinem hohen Anteil ätherischer Öle mehr eine Heilpflanze als ein Gewürz ist. Er wirkt äußerlich angewendet bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Als Tee wird er gegen übermäßiges Schwitzen getrunken und bei funktionellen Verdauungsbeschwerden. Salbei ist aber auch ein zu Recht beliebtes Küchengewürz, bekannt vor allem aus der Mittelmeerküche.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 4/2009