Unverwüstliches Aroma für jede Suppe
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Petersilienwurzel

Unverwüstliches Aroma für jede Suppe

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Petersilienwurzel (Petroselinum crispum subsp. tuberosum), auch Knollenpetersilie oder Wurzelpetersilie genannt, ist eine Verwandte der Petersilie mit verdickter, länglicher, spitz zulaufender Rübe. Die Blätter ähneln denen der glatten Schnitt-Petersilie, werden jedoch größer. Sie können wie diese zum Würzen verwendet werden. Die Petersilienwurzel ist weiß mit brauner, quer verlaufender Ringelung und weißem Fleisch. Sie sieht der Pastinake zum Verwechseln ähnlich. Man kann sie lediglich am Geruch und an der Form des Blattansatzes unterscheiden: Bei der Pastinake ist die Stelle, an der das Kraut herauswächst, nach innen gewölbt, bei der Petersilienwurzel nach außen. Die Rüben der Petersilienwurzel werden meist auch nicht so groß und dick wie die Pastinake. Die Rüben werden im Spätherbst aus der Erde gezogen und sind den ganzen Winter über bis ins Frühjahr hinein erhältlich. Sie bleiben bei kühler und trockener Lagerung mehrere Wochen frisch. Für die Zubereitung wäscht und bürstet man sie gründlich oder schält sie. Der Blatt­ansatz wird abgeschnitten …

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 10/2021