Der gewöhnliche Feldsalat (Valerianella locusta) gehört zur Familie der Baldriangewächse. Er enthält Baldrianöl und soll daher beruhigend und entspannend wirken. In früheren Zeiten wurde er als Wildgemüse gesammelt. Erst seit dem 20. Jahrhundert wird er in zahlreichen westeuropäischen Ländern kultiviert. Da Feldsalat kalte Temperaturen bis zu minus 15 Grad verträgt, wird er den ganzen Winter über bis ins zeitige Frühjahr hinein geerntet. Der Ernteaufwand ist hoch, deshalb zählt Feldsalat zu den teuersten Gemüsesorten. Allerdings benötigt man für vier Portionen nur 150–200 g. Freilandsalat hat ein intensiveres Aroma und kräftigere Blätter als unter Glas oder Folie gezogene Pflanzen.
Feldsalat
Wichtiger Vitaminspender in der kalten Jahreszeit
Dipl.-Biol. Susanne Kudicke