Spinat

Vielseitiger Frühlingsbote: Jedes Blatt ein Genuss

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Echte Spinat (Spinacia oleracea) ist eine einjährige krautige Pflanze. Diese Kulturform entstand wohl in Südwest­asien und wird hauptsächlich als Blattgemüse verwendet. Je nach Aussaattermin unterscheidet man zwischen dem zarten Frühlings- und Sommerspinat (Ernte von März bis Mai), der auch als Salat gegessen werden kann, und dem kräftigeren, langstieligen Herbst- und Winterspinat (Ernte von September bis November), der vorwiegend gekocht wird. Ein Großteil der Spinaternte wird von der Lebensmittelindustrie tiefgekühlt in den Handel gebracht. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass … weiterlesen

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Cremige grüne Wintersuppe

Katharina Döricht

Grünes Gemüse ist unglaublich nährstoffreich und sehr wertvoll für den Körper. Besonders gesund daran ist, dass es meistens einiges an Bitterstoffen enthält. Bitterstoffe können die Verdauung unterstützen, da sie die Produktion von Magensaft und Gallenflüssigkeit anregen. Eine warme grüne Suppe versorgt uns auch im Winter mit wertvollen Inhaltsstoffen.

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Köstliche Schoko-Maronen-Creme

Katharina Döricht

Die Schoko-Maronen-Creme ist eine wunderbare Nachspeise für den Winter. Sie überzeugt durch ihre herrlich cremige Konsistenz und den leicht nussigen Geschmack. Noch dazu ist die Zubereitung ganz einfach und schnell gemacht. Wichtig ist, dass die Maronen vor dem Mixen vorgekocht sind, damit man sie leicht zu einer Creme verarbeiten kann.

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Birnen-Gewürzkuchen für die Adventszeit

Katharina Döricht

Der Birnen-Gewürzkuchen, den Ernährungstherapeutin Katharina Döricht in dieser Ausgabe des Naturarzt vorstellt, ist perfekt für den Adventskaffee. Durch die Birnen schmeckt er leicht fruchtig, was sehr gut zu den weihnachtlichen Gewürzen des Kuchens passt.

Quitte

Roh steinhart und herb, gekocht ein Genuss

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Quitte (Cydonia oblonga) gehört wie einige andere Obstarten zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und wächst an 4 bis 8 Meter hohen Bäumen. Man unterscheidet runde Apfelquitten mit hartem Fruchtfleisch und einem intensiven Aroma von länglichen Birnenquitten mit weicherem Fruchtfleisch und weniger intensivem Aroma. Die Bäume blühen im Mai/Juni mit großen weißen bis rosafarbenen Blüten. Von September bis November werden die Früchte geerntet. Obwohl sie betörend duften, schmecken die sehr harten, rohen Quitten herb und sauer. Nur die in der … weiterlesen

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Reis mit Ofenkürbis und Erdnusssoße

Katharina Döricht

Das Rezept, das Ernährungstherapeutin Katharina Döricht in dieser Ausgabe des Naturarzt vorstellt, ist ein wunderbares „Comfort Food“ für verregnete Herbsttage. Die Kombination aus dem gebackenen Kürbis und der cremigen Erdnusssoße harmoniert perfekt zusammen und schmeckt unschlagbar gut.

Unter Krautschwestern

Gemüsebrühpulver selbst machen

Sonja M. Bart, Kräuterpädagogin

Wer das große Glück hat, einen eigenen Garten zu haben, schwelgt derzeit im Überfluss. Auch auf dem Markt lacht einen gerade frisches regionales Gemüse förmlich an. Deshalb ist genau jetzt die beste Zeit, sich einen Vorrat für den Winter anzulegen. Da bietet sich ein eigenes Gemüsebrühpulver, garantiert ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Füllstoffe oder sonstige künstliche Inhaltsstoffe, an. Und ganz ehrlich? So lecker wie die eigene kann gekaufte Gemüsebrühe niemals schmecken.

Staudensellerie

Die knackigen Stangen haben viel zu bieten

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Der Staudensellerie (Apium graveo­lens var. dulce), auch Stiel-, Stangen- oder Bleichsellerie genannt, ist neben Knollen- und Schnittsellerie eine Kulturform des Echten Selleries aus der Familie der Doldenblütler. Er hat lange, fleischige Blattstiele und eine kleine Wurzelknolle. Die Blattstiele werden für Salate oder als Gemüse verwendet. Sie enthalten hohe Mengen β-Carotin und zeichnen sich durch ein feines Selleriearoma aus. Die knackigen und dabei zarten Stängel schmecken roh ebenso köstlich wie gekocht oder überbacken und haben so gut wie keine Kalorien. Staudensellerie … weiterlesen

Holunder

Schwarze Beeren für Genuss und Gesundheit

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Holunder (Sambucus nigra) wächst überall dort, wo Menschen wohnen. Er ist vielfach wild an Weges- und Waldrändern zu finden. Für die genussreiche Küche und zum Heilen hat er viel zu bieten. Im Frühjahr bringt er schneeweiße Blüten hervor, im Herbst schwarze, aromatische Beeren. Der Strauch kann bis zu 11 Meter hoch und bis zu 20 Jahre alt werden. Ihm wurden magische, beschützende Kräfte für Mensch und Tier zugesprochen. Seine Früchte sind rund, zunächst grün und im reifen Zustand tiefschwarz. Man … weiterlesen

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Frühstückscrumble versüßt den Morgen

Katharina Döricht

Fast wie ein Dessert zum Start in den Tag mutet dieses Rezept an, das Ernährungstherapeutin Katharina Döricht in dieser Ausgabe des Naturarzt vorstellt. Da es aus lauter natürlichen Zutaten besteht und keinen industriellen Zucker enthält, gilt es als ein gesundes und vollwertiges Frühstück. Der Crumble schmeckt aber auch zu einer Tasse Tee am Nachmittag wunderbar.

Katys Küche: Leckeres für jeden Tag

Erfrischender Salat für heiße Sommertage

Katharina Döricht

Laut Ayurveda ist im Sommer Pitta-Zeit: Dieses Dosha (Konstitution) spiegelt sich in den heißen Temperaturen der Natur wider. Um Pitta auszugleichen, eignen sich vor allem Lebensmittel mit bitter-herber Geschmacksnote, z. B. Kichererbsen und insbesondere grüne Kräuter und Blattgemüse, die leicht kühlend wirken.

Nektarine

Sommerfrucht: Saftig und süß mit glatter Haut

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Nektarine gibt es bei uns erst seit wenigen Jahrzehnten, aber die eng mit dem Pfirsich verwandte Frucht wird immer beliebter. Die weißrosa blühenden Bäume gehören zur Familie der Rosengewächse, können bis zu 6 m hoch werden und sind äußerlich von Pfirsichbäumen nicht zu unterscheiden. Auch die Kerne des Steinobstes sehen aus wie die eines Pfirsichs. Im Gegensatz zum Pfirsich haben Nektarinen aber eine glatte Haut. Es gibt ca. 100 unterschiedliche Arten. Sie haben entweder gelbes oder hellgelbes Fruchtfleisch. Erst … weiterlesen

Algen als vielseitiges Küchentalent

Gemüse aus dem Meer

Dr. rer. nat. Bettina Pabel

Meeresalgen sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Eiweiß – aber arm an Kalorien. Auch geschmacklich haben sie mehr zu bieten, als viele meinen und lassen sich ebenso einfach wie vielfältig in der Küche verwenden. Naturarzt-Autorin Dr. rer. nat. Bettina Pabel bringt Ihnen das Nahrungsmittel mit Zukunft näher.

Leckeres für jeden Tag: die besten Ayurveda-Rezepte

Frühsommergenuss Spargelsalat

Katharina Döricht

Knackig und frisch schmeckt der ayurvedische Spargelsalat, den Ernährungstherapeutin Katharina Döricht in dieser Ausgabe des Naturarzt vorstellt. Spargel ist ein beliebtes Frühsommergemüse. Da er so leicht verdaulich ist und eine entwässernde Wirkung hat, eignet er sich gemäß der ayurvedischen Lehre auch, um Kapha zu reduzieren.

Karotten

Vielseitige Wurzeln für Groß und Klein

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Karotte (Daucus carota subsp. sativus) wird je nach Region auch als Möhre, Mohrrübe, Gelbe Rübe, Rüebli oder Wurzel bezeichnet. Man isst fast ausschließlich das Speicherorgan – die orangefarbene, gelbe oder violette Wurzel. Die Färbung geht auf Carotinoide, Anthocyane und Chlorophyll zurück. Karotten werden außer im Winter zu jeder Jahreszeit geerntet. Die zarten Früh- oder Bundmöhren mit Grün im Frühling, Wasch- oder Sommermöhren ohne Grün im Sommer und Herbst-, Spät- oder Lagermöhren, wenn es auf den Winter zugeht. Zum Aufbewahren von Bundmöhren … weiterlesen

Artischocke

Raue Distelknospen offenbaren zartes Herz

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Artischocke (Cynara cardunculus) ist eine distelartige Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Sie stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die Pflanze wird wegen ihrer essbaren Blütenknospen angebaut und als Gemüse verzehrt. Aufgrund ihrer verdauungsfördernden und cholesterinsenkenden Inhaltsstoffe war sie 2003 Arzneipflanze des Jahres. Die mehrjährige Pflanze bildet im ersten Jahr eine etwa 40 × 80 Zentimeter große Blattrosette aus, ab dem zweiten Jahr wächst daraus ein bis zu zwei Meter hoher Stängel mit ein oder mehreren Blütenköpfen. Geerntet werden die … weiterlesen

Pfefferminze

Kühlendes Aroma für Speisen und Getränke

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Die Minze oder Pfefferminze (Mentha x piperita) ist eine Heil- und Gewürzpflanze aus der Familie der Lippenblütler und wahrscheinlich durch Kreuzung verschiedener wilder Minzarten entstanden. Sie wurde erst 1696 in einem englischen Garten entdeckt. Durch Kreuzung sind weitere Unterarten entstanden. Man unterscheidet dunkelgrüne von hellgrünen Sorten. Am beliebtesten ist die dunkelgrüne Sorte Mitcham, die seit etwa 1750 in Mitcham bei London angebaut wird. Sie liefert ein geschmacklich hervorragendes Pfefferminzöl. Von anderen Minzen unterscheidet sich die Pfefferminze vor allem durch den … weiterlesen

Champignon

Beliebter Speisepilz ist ganzjährig genießbar

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Champignons (Agaricus sp.), auch Egerlinge genannt, sind sehr beliebte und aromatische Speisepilze. Man unterscheidet einige weltweit verbreitete Arten: Der Wiesen-Champignon erscheint von Mai bis September auf gedüngten Wiesen, Weiden oder an Waldrändern. Der braune Waldchampignon zeigt sich meist im Oktober in feuchten Nadelwäldern. Weitere essbare Champignon-Arten sind der Anischampignon, der Stadtchampignon und der Braune Champignon. Alle diese Pilze muss man selbst sammeln (Vorsicht! Sie sind leicht mit dem sehr giftigen Knollenblätterpilz verwechselbar!). Im Handel findet man fast ausschließlich den weißen … weiterlesen

Nährstoffe für scharfes Sehen

Augengesundheit und Ernährung

Tanja Schmitz, Heilpraktikerin

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass ihr Ernährungs- und Lebensstil auch die Gesundheit der Augen beeinflusst. Tatsächlich benötigt der komplexe Sehprozess viel Energie und eine gute Versorgung mit Nährstoffen. Welche Aspekte der Ernährung bei verschiedenen Augenerkrankungen besondere Bedeutung haben, erklärt Heilpraktikerin Tanja Schmitz.

Weißkohl

Vielseitig und äußerst gesund

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Weißkohl bzw. Weißkraut (Brassica oleracea convar. capitata var. alba) ist die bedeutendste Kohlart und ein klassisches Wintergemüse, entstanden vermutlich aus dem Wildkohl. Zwar kannten ihn schon die Römer, aber er gilt als urdeutsches Gemüse, weshalb die Engländer und Amerikaner die Deutschen spöttisch „Krauts“ nennen. Der feste, hellgrüne Kohlkopf ist botanisch gesehen ein gestauchter Sproß und entsteht im ersten Lebensjahr der Pflanze. Nach winterlicher Kälteeinwirkung entwickelt sich im zweiten Jahr eine Blüte. Es gibt verschiedene Sorten, die zu unterschiedlichen Zeiten geerntet … weiterlesen

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