Aus der naturheilkundlichen Praxis

Diabetes: Stoffwechsel mit Heilfasten reguliert

Sebastian Bartning, Heilpraktiker und Fastenleiter

Karina A. (Name von der Redaktion geändert) stellte sich wegen eines Diabetes mellitus Typ 2 vor. Ihr starker Durst hatte sie bewogen, ihre Hausärztin aufzusuchen. Als Zufallsbefund hatte diese zusätzlich Bluthochdruck festgestellt. Das beunruhigte die 73-Jährige sehr. Ordnungsgemäß nahm sie die verschriebenen Medikamente, gab sich damit aber nicht zufrieden und kam in unsere Praxis. Bei Diabetes Typ 2 treten vorrangig vermehrtes Wasserlassen und damit einhergehend starker Durst auf. Insulin-Injektionen werden so lange wie möglich vermieden. Man versucht, durch gezielte Ernährungs- … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Nelken und Kamille halfen gegen Aphthen

Eine Unachtsamkeit beim Essen genügt, und schon sind sie da: Aphthen. An und für sich harmlos schränken sie die Lebensqualität doch deutlich ein, weil jedes Essen zur Qual werden kann. Peter M. (Name von der Redaktion geändert) musste damit leidvolle Erfahrungen machen, vor allem, weil sie immer wiederkehrten. Doch schon einige konsequent durchgeführte Maßnahmen halfen ihm, sein Problem wieder in den Griff zu bekommen.

Aus der ärztlichen Praxis

Schlangengift regulierte hohen Blutdruck

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A.

Die 67-jährige Marie B. (Name geändert) bekam seit einigen Jahren wegen ihres hohen Blutdrucks verschiedene Blutdruckmittel, von denen sie die ersten beiden nur schlecht vertragen hatte. Das dritte Präparat half ihr dann nahezu drei Jahre, die Werte in der Norm zu halten, doch in den letzten Wochen schien die Wirkung nachzulassen. Mitunter maß Frau B. deutlich erhöhte Werte von über 150 mmHg Systole (oberer Blutdruckwert). Der untere Wert, auch als Diastole bezeichnet, lag um 90 mmHg. Stille Entzündung engt Gefäße … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Pflanzliche Kost gegen Sodbrennen

Julia L. (Name von der Redaktion geändert) stellte während ihrer Studienzeit fest, dass ihr Stress und Fastfood auf den Magen schlugen. Sodbrennen war die Folge. Um das Übel an der Wurzel zu packen, entschied sie sich für eine Umstellung ihrer Ernährung auf pflanzenbetonte Kost. Die Willensanstrengung trug Früchte: Nach und nach konnte sie das Essen immer besser vertragen und gewann nebenbei auch an Lebensqualität. „Mach‘s gut!“ „Ja, Du auch!“ Etwas mulmig war mir schon, als ich mich durch die Dunkelheit … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Schlaf und Schilddrüse natürlich beruhigt

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A.

Die 72jährige Charlotte J. (Name von der Redaktion geändert) berichtete eines Tages, sie leide seit mehr als acht Monaten unter immer stärkeren Schlafstörungen und Panikattacken. Eine internistische Abklärung erbrachte eine Schilddrüsenüberfunktionsstörung, aber die Patientin wollte das dafür verordnete Präparat nicht nehmen und wünschte einen ganzheitlichen Therapieansatz. Ein Streit trieb den Blutdruck in die Höhe Sie erzählte, dass sie acht Wochen zuvor wegen einer Bluthochdruckkrise in die Klinik musste. Sie hatte bei der Aufnahme einen Blutdruckwert von 230/120 mmHg und einen … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Leaky-Gut-Syndrom mit Mayr-Kur gebessert

Viele Jahre konsultiert Stefanie M. (Name von der Redaktion geändert) einen Arzt nach dem nächsten, um die Ursache für ihre immer wiederkehrenden Bauchschmerzen zu ergründen. Vielfältige Diagnosen stehen im Raum, keine scheint zutreffend zu sein. Erst eine naturheilkundlich orientierte Medizinerin hat endlich die zündende Idee: ein Leaky-Gut-Syndrom. Mithilfe einer Kur nach F. X. Mayr hofft Frau M. auf ein Ende ihrer Odyssee.

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Nackenauflagen halfen gegen Trigeminusneuralgie

Marianne Porsche-Rohrer, Heilpraktikerin und Apothekerin

Die 50-jährige Doris Müller (Name geändert) war eine gepflegte und beruflich sehr erfolgreiche Frau. Sie berichtete über eine seit längerer Zeit bestehende rechtsseitige Trigeminusneuralgie, die sie am Arbeiten, Essen und Schlafen hinderte. Besonders nachts litt sie unter Schmerzattacken, weil sie bevorzugt auf der rechen Seite schlief. In dieser Haltung entstand sofort ein elektrisierender Schmerz. Sie fühlte sich durch die Intensität der Beschwerden mittlerweile körperlich und seelisch völlig am Ende. Die Schmerzattacken behandelte Frau Müller inzwischen mit einem starken verschreibungspflichtigen Schmerzmittel, … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Thymiansaft löste heftigen Husten

Die besten Ideen kommen bekanntlich in der Nacht. So ging es auch Stefanie H. (Name von der Redaktion geändert), die mit einer starken Erkältung das Bett hüten musste, obwohl sie nur wenige Tage später als Aufsichtsperson eine Klassenfahrt begleiten sollte. In der Vergangenheit hatten Heilpflanzenanwendungen ihr bereits gut geholfen. Auf diesen Erfahrungsschatz konnte sie in der aktuellen Situation nun wieder zurückgreifen.

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Fersensporn: Was hat der Bauch damit zu tun?

Benjamin Hartlieb, Heilpraktiker und Osteopath

Als Fersensporn (Kalkaneussporn) bezeichnet man eine dornartige Knochenveränderung am Fersenbein. Sie entsteht meist im unteren und vorderen Bereich des Knochens genau am Ansatz der großen Plantarfaszie (Sehne der Fußsohle). In vielen Fällen macht dieser Knochenanbau jedoch gar keine Beschwerden. Erst durch erhöhte Belastung kann es zu einer Entzündung kommen, die zum Teil ausgeprägte Schmerzen beim Gehen oder Stehen verursacht. Je mehr Belastung der Fuß erfährt, desto stärker entwickeln sich die Entzündung und die damit verbundenen Einschränkungen. Die Betroffenen neigen zu … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Preiselbeeren – Helfer für die Blase

Brennende Schmerzen beim Wasserlassen machten Jennifer L. (Name von der Redaktion geändert) das Leben in regelmäßigen Abständen zur Hölle. Wie viele Frauen litt sie unter wiederkehrenden Blasenentzündungen. Damit wollte sie sich nicht abfinden und suchte nach einer Lösung, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Mit Hilfe einer Freundin fand sie für sich persönlich einen Ausweg.

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Trockene und tränende Augen normalisiert

Tanja Schmitz, Heilpraktikerin

Beinahe resigniert kam die 51-jährige Hannah K. (Name geändert) mit der Diagnose Office-Eye-Syndrom in die Praxis. Mit dieser Bezeichnung ist das Problem der trockenen und tränenden Augen (auch: Sicca-Syndrom oder Keratokonjunktivitis sicca) verbunden. Als Leiterin eines Familienbetriebes bestand ihr langer Arbeitstag überwiegend aus Bildschirmarbeit. Dabei wurde sie zunehmend durch Symptome wie Schmerzen, Brennen, starke Rötung und einem intensivem Fremdkörpergefühl im Auge geplagt. Obwohl sie viele Augentropfen und -gele ausprobiert hatte, konnte sie nur zeitweise eine Linderung ihrer Beschwerden erreichen …

Was mir geholfen hat

Christrose & Co. gegen den Tumor

Mit scheinbar banalen Symptomen suchte Nicola M. (Name von der Redaktion geändert) ihren Arzt auf. Was folgte, glich einem Alptraum: Die Diagnose „Krebs“ hinterließ sie zunächst völlig verstört. Doch dann suchte sie sich ihren ganz persönlichen Weg im Umgang mit der schweren Erkrankung. Die Eigeninitiative hat sich gelohnt – und sicher zu einem nachhaltigen Erfolg beigetragen.

Aus der ärztlichen Praxis

Selbstregulation bei Hagelkorn angeregt

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Julia W. (Name von der Redaktion geändert) wollte wegen eines Hagelkorns am oberen Augenlid behandelt werden. Ursache für dieses Phänomen ist eine Verstopfung des Ausführungsganges einer Talgdrüse, die im Fachjargon Meibom‘sche Drüse heißt. Hierbei kommt es durch Bakterien und körpereigene Enzyme zum Abbau von Fettbestandteilen in den Ausführungsgängen dieser Drüse, die sie verschließen und zum Anschwellen bringen. Man spricht von einem Hagelkorn, wenn die Größe im Vergleich zum Gerstenkorn deutlich voluminöser ist. Verstopfte Drüse am Augenlid Durch den Sekretstau kommt … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Hitzewallungen mit Schüßler-Salzen eingedämmt

Benjamin Hartlieb, staatl. anerkannter Osteopath und Heilpraktiker

Als Wechseljahre (Menopause) bezeichnet man die Zeit um die letzte Regelblutung. Sie beginnen bei den meisten Frauen um das 50. Lebensjahr mit einer Phase zunehmend unregelmäßiger Regelblutungen. Die Abnahme der Sexualhormone sorgt für mehr oder weniger starke Begleiterscheinungen, die für viele Frauen belastend sind. Am häufigsten treten Hitzewallungen, trockene Schleimhäute und Stimmungsschwankungen auf. Hormongaben sind in vielen Fällen unnötig Diese Phase kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Bei sehr starken Beschwerden wird in der Schulmedizin nach wie vor häufig mit … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Osteoporose: Von Kindern lernen

Durch einen Unfall bei der Apfelernte wurde die latente Osteoporose von Gerlinde K. (68 Jahre, Name von der Redaktion geändert) zufällig entdeckt. Die Aussicht auf die Einnahme nebenwirkungsreicher Medikamente ließ sie aktiv werden und längst vergessen geglaubte Kinderfreuden wieder aufleben. Eine Lebens­umstellung, die sich gelohnt hat: Von viel Spaß und gutem Essen profitierte nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lebensqualität.

Was mir geholfen hat

Weihrauch-Öl half gegen Entzündung

An Fantasie mangelt es Gerlinde Sievert (Name geändert) nicht, als sie beschließt, sich von der Naturheilkunde inspirieren zu lassen, um ihren schmerzenden Gelenken etwas Gutes zu tun. Tatsächlich wurden bereits in der Antike heilende Öle mit Harz- und Kräuterauszügen hergestellt. Das Wissen darum fließt auch in heutige Präparate ein. Weniger bekannt ist allerdings, dass man manches mit wenig Aufwand selbst herstellen kann.

Aus der ärztlichen Praxis

Erfolg bei Sjögren- und Raynaud-Syndrom

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Der 67-jährige Otto M. (Name geändert) litt seit Jahren an einem trockenen Mund, Sodbrennen, Schmerzen in allen großen Gelenken und bekam bei kaltem Wetter weiße Finger. Er brachte einen Brief von seinem letzten Krankhausaufenthalt mit, der keine acht Wochen zurücklag. Neben Kortison hatte man ihm Schmerzmittel und einen Magensäureblocker verordnet. Leider spürte er keine Veränderung. In der Klinik war die Diagnose Sjögren-Syndrom gestellt worden. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis. Fehlgeleitete Immunzellen greifen bevorzugt Speichel- … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Homöopathie half bei Inkontinenz nach OP

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Der 74-jährige Installateur­meister Hubert J. (Name geändert) kam im Herbst 2019 wegen einer Harninkontinenz. 15 Jahre zuvor war er wegen Dickdarmkrebs (Rektumkarzinom) operiert worden und danach in eine schwere Depression gefallen. Daneben litt er an einer gutartigen Prostatavergrößerung und einem Rundrücken, der ihm besonders nach der Gartenarbeit Schmerzen bereitete. Inkontinenz bescherte peinliche Momente Sein größter Kummer aber war die schwache Blase. Wenn er einkaufen ging und keine Toilette zur Verfügung stand, konnte es passieren, dass er den Urin bis nach … weiterlesen

Was mir geholfen hat

Darm spielt mit bei Neurodermitis

Bereits als ganz kleines Kind litt Serafina F. (Name von der Redaktion geändert) unter Neurodermitis. In langen Jahren der Symptomfreiheit geriet die Erkrankung in Vergessenheit – bis sie sich im jungen Erwachsenenalter zurückmeldete. Dann wurde klar: Es ist das Essen. Aber auch der Zustand der Darmflora spielte eine Rolle, was neue Möglichkeiten der Behandlung eröffnete. „Au, verdammt!“, fluchte ich, als das Wasser der Dusche über meine Ellenbeuge lief. Seit Tagen war die zarte Haut nässend und wund. Ich hatte keine … weiterlesen

Aus der ärztlichen Praxis

Gestörtes Riechen und Schmecken normalisiert

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M. A., Facharzt für Allgemeinmedizin

Vor drei Jahren kam die damals 62-jährige Christiane M. (Name geändert) in die Praxis und berichtete über völligen Geschmacks- und Geruchsverlust seit über einem Jahr. Alle Fachärzte, die sie aufgesucht hatte (Neurologe, HNO, Radiologe), konnten die Ursache nicht finden. Kochen ohne Geschmacksempfinden fand sie sehr belastend. Ein Jahr später trat Darmbluten auf. Ihr ganzheitlicher Zahnarzt fand als Ursache eine Quecksilberbelastung der Zähne. Frau M. hatte vier Amalgamplomben, und fatalerweise hatten alle einen Bezug zum Darmmeridian. Nach dem Entfernen der Füllungen … weiterlesen

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