Gesunde Ernährung mit sauberem Namen

Clean Eating: Ein neuer Ernährungsstil?

Dipl. oec. troph. Johanna Zielinski

„Clean Eating“, das „saubere“ Ernährungskonzept, liegt im Trend und klingt nach einem neuen Bewusstsein in puncto Essen. Doch sieht man genauer hin, steckt hinter dem trendigen Namen ein alter Gedanke. Was derzeit mit einem modernen, sportlichen und genussvollen Lebensstil in Verbindung gebracht wird, ist im Grunde die Basis bewährter Vollwertkost. Foto: iStockphoto/izusek

Naturheilkundlicher Rat

L-Carnitin gegen Makuladegeneration?

Annetta Dimitrow, Fachärztin für Augenheilkunde

Auf Empfehlung unseres Arztes nehmen meine Frau (74 J.) und ich (78 J.) L-Carnitin ein. Meine Frau gegen altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und leichte Vergesslichkeit und ich zur Stärkung der Herzleistung. Wir ernähren uns biologisch vegetarisch – ohne Fleisch und Fisch. Nun haben wir gelesen, dass L-Carnitin den Gefäßen schaden soll, was uns verunsichert. Sollen wir es absetzen? Könnte meine Frau für ihre Augen auch Lutein und Zeaxanthin einnehmen? L-Carnitin ist für den Energiestoffwechsel in den „Kraftwerken“ der Zellen – den … weiterlesen

Aus der naturheilkundlichen Praxis

Hüftbeuger: schmerzfrei dank Osteopathie

Benjamin Hartlieb, Osteopath und Heilpraktiker

Das Hüftgelenk ist das am stärksten belastete Gelenk in unserem Körper. Hier wirken große Hebelkräfte. Um dieses Gelenk zu stabilisieren und koordiniert bewegen zu können, bedarf es einer kräftigen Muskulatur. Einer der größten Muskeln in unserem Körper ist daher auch ein Hüftmuskel, der Hüftbeuger (Iliopsoas). Dieser Muskel ist durch sitzende Tätigkeiten bei den meisten Menschen verkürzt und in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Vorsicht bei Überanstrengung! Der Iliopsoas besteht aus zwei Anteilen. Ein Teil ist an der Vorderseite der Lendenwirbelsäule befestigt (M. psoas), … weiterlesen

Teufelskralle, Brennnessel, Weidenrinde, Meerrettich

Mit Pflanzenkraft gegen Schmerz und Entzündung

Dr. med. Hartmut Dorstewitz

Schmerzen sind ein wichtiges Alarmsignal. Sie warnen uns, wenn etwas mit unserem Körper nicht stimmt und zwingen uns zu Ruhe und Schonung. Den Schmerz mit Medikamenten auszuschalten, ist daher nur begrenzt sinnvoll, zumal die „chemischen Keulen“ den Organismus meist zusätzlich noch mit Nebenwirkungen belasten. Aber es stehen auch pflanzliche Alternativen zur Verfügung, die Schmerzen und Entzündungen effektiv lindern. Foto: rawf8/Shutterstock

Von Glückskindern, Botenstoffen und dreibeinigen Stühlen

Glücklichsein beginnt im Kopf

Naturarzt-Interview mit Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch

Alles menschliche Streben gilt einem Ziel: dem Glücklichsein. Diese Erkenntnis vermittelt uns bereits die antike griechische Philosophie. Und tatsächlich, für eine Portion Glücksgefühle sind wir bereit, uns mächtig ins Zeug zu legen. Doch was ist Glück eigentlich? Wo hat es seinen Ursprung? Und können wir das Glücklichsein lernen? Naturarzt-Redakteurin Verena Grein sprach mit dem Mediziner und Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Tobias Esch über geborene Glückskinder und Menschen, die trotz ungünstiger Startbedingungen dazu geworden sind. Foto: Erainbow/Shutterstock

Selbstversorgung, Kraftquelle und Genuss

Der eigene Garten: Balsam für die Seele

Dr.-Ing. Uwe Jakubik

Schon seit vielen Jahrhunderten nimmt der Garten für den Menschen einen wichtigen Platz ein. Wird er doch als Sinnbild seiner Beziehung zur Natur verstanden. Für viele verkörpert der Garten das eigene kleine Paradies auf Erden: Er schafft die Möglichkeit, die Natur nach den Wünschen des Benutzers umzugestalten und lädt zum Innehalten, Entdecken und Inspirieren ein. Zusätzlich bietet er als Kraftquelle in vielen Lebenssituationen Genuss, Ruhe und Entspannung. Foto: iStockphoto/golero

Stressbedingte Schmerzen

So entspannen Sie Kiefer, Schultern und Nacken

Heike Höfler, Sport- und Gymnastiklehrerin

Manch einer kennt es: Nach einem arbeitsreichen Tag oder in psychisch besonders belasteten Zeiten schmerzt der Nacken, die Schultern fühlen sich hart und verspannt an, und manchmal dehnt sich die Anspannung bis in den Kiefer aus. Das beste Gegenmittel: kleine Pausen, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen. Foto: Nina Tiefenbach, TRIAs Verlag, Holger Münch, TRIAS Verlag

Halswirbelsäulensyndrom (Zervikalsyndrom)

HWS: Sieben Wirbel halten nicht alles aus

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dr. Sportwiss. Christoph Raschka

Schmerzen, Missempfindungen und eventuell Funktionsstörungen in Nacken, Schultern oder Armen werden unter dem Begriff Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom) zusammengefasst. Kopfschmerzen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen können je nach Ursache hinzukommen. Physikalische Maßnahmen, Krankengymnastik, Akupunktur und Homöopathie helfen, die Beschwerden zu lindern. Foto: Jeanne Claire Maarbes/Shutterstock, sciencepics/Shutterstock

Geschichte der Naturheilkunde

Manfred von Ardenne: Erfinder in jeder Lebenslage

Dr. Jürgen Helfricht, Medizinhistoriker

Professor Dr. h.c. mult. Manfred Baron von Ardenne war der wohl universellste Naturforscher des 20. Jahrhunderts: Ob Atomforschung, Elektronenmikroskopie, Fernsehentwicklung, Bedampfungs- und Lasertechnologie bis hin zur Menschheits-Geißel Krebs – auf höchst unterschiedlichen Gebieten leistete der Mann, dem der Nobelpreis versagt blieb, Großartiges. Foto: Dr. Jürgen Helfricht

Manuelle Behandlungen und Neuraltherapie gezielt einsetzen

Störfelder erkennen und erfolgreich behandeln

Dr. med. Khalil Kermani

Narben und Entzündungsherde können unsere Körperharmonie empfindlich stören und langfristig zu Gesundheitsproblemen führen. Über unser Fasziensystem, das alle Muskeln und Organe vernetzt, lassen sich solche Störfelder erkennen und wirksam behandeln. Der Erfolg zeigt sich nicht nur in der Entspannung von Faszien und Muskeln. Auch unser vegetatives Nervensystem kann sich wieder erholen. Fotos: Dr. Khalil Kermani

Was mir geholfen hat

Verantwortung für Therapien nicht dem Arzt überlassen

Nach einer Grippeschutzimpfung bekam Elke Schuster (Name geändert) erst eine heftige Nesselsucht, dann Brennen im Intimbereich und trockene Schleimhäute. Ihre Frauenärztin verschrieb eine Östrogen-Salbe. Im Beipackzettel wird erhöhtes Brustkrebsrisiko erwähnt, das bei ihr bereits familiär besteht! Sie verweigerte die Therapie und fand eine nebenwirkungsfreie Alternative. Foto: liveonsea/Fotolia by Adobe

Phytos für ... (Teil 2)

Die besten Heilpflanzen bei Magen-Darm-Störungen

Christian Zehenter, Heilpraktiker

Ob Luft im Bauch, Magenschmerzen, Durchfall oder Verstopfung: Über Jahrtausende haben die Menschen heilkräftige Pflanzen für Magen-Darm-Beschwerden entdeckt und gesammelt – und uns die wirksamsten Zubereitungen überliefert. Diese sind einfach umzusetzen: Tee trinken und abwarten. Viele Menschen leiden zeitweise oder dauerhaft unter einer Magen- oder Darmreizung. Zu den typischen Symptomen zählen Druckgefühl im Oberbauch, Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Heißhunger. Einige haben eher weichen bis flüssigen Stuhl, bei anderen will sich kaum Stuhlgang einstellen. Wieder andere leiden unter Bauchkrämpfen, Magenschmerzen … weiterlesen

Knoblauch

Aromatische Knolle – Wohltat für die Gefäße

Dipl.-Biol. Susanne Kudicke

Bei Knoblauch (Allium sativum) scheiden sich die Geister, die einen lieben ihn, die anderen meiden jeden Hauch davon. Grund dafür ist weniger der Geschmack, sondern der Geruch, den der Knoblauch-esser nach dem Genuss verströmt. Schon in der Antike gab es Regeln, die Menschen mit Knoblauchgeruch auf Abstand halten sollten, z. B. war er in „besseren Kreisen“ verpönt. Tempel durften nach seinem Verzehr nicht mehr betreten werden. Auch bei uns war er lange verachtet, wurde aber mit Einzug der internationalen Küche in … weiterlesen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

CED: Neuer Blick auf Darmerkrankungen

Dr. med. Rainer Matejka

Jahrzehntelang hatte die Medizin für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eine Schublade parat: die der Autoimmunerkrankung. Das bedeutet so viel wie: Der Körper richtet seine Abwehrkräfte gegen eigene Organe. Dementsprechend dominierten in der Behandlung entzündungshemmende Medikamente. Mittlerweile hat sich die Einschätzung der Ursachen geändert, die schulmedizinischen Behandlungsansätze aber (noch) nicht. Foto: underdogstudios/Fotolia by Adobe

Aus der ärztlichen Praxis

Haarausfall mit Gelassenheit begegnen

Dipl.-Biol. Peter Emmrich M.A.

Sonja war die 25-jährige Sekretärin eines großen Schmuckherstellers mit Weltruf. Ständig kamen Gäste zu Präsentationen der neuesten Kollektionen, und als rechte Hand der Geschäftsführung war sie oft die Erste am Morgen und die Letzte, die den Betrieb am Abend wieder verließ. Ihren Freund sah sie nur noch am Wochenende, vorausgesetzt, sie hatte keinen Messedienst zu leisten. Immer häufiger kam es zum Streit. Das alles belastete Sonja sehr: Ihr Schlaf wurde von Woche zu Woche schlechter. Oft lag sie nächtelang wach, … weiterlesen

Mit Ernährungsumstellung allein ist es nicht getan

Histamin-Intoleranz: ein Chamäleon in der Medizin

Dr. med. Markus Pfisterer; Katharina Heer, Diätassistentin

Bei einer Histamin-Intoleranz entsteht durch ein Ungleichgewicht von Abbau, Bildung oder Aufnahme von Histamin ein Überschuss im Körper. Dadurch können eine Vielzahl von Symptomen wie z. B. Hautrötungen, Kopf- oder Bauchschmerzen, Durchfälle auftreten. Die Bandbreite an Symptomen ist dabei sehr variabel, was die Diagnosefindung erschwert. Mit einer histaminarmen Ernährung und begleitenden Maßnahmen lassen sich aber viele Gesundheitsprobleme beheben, wenn die Diagnose erstmal steht. Foto: ESB Professional/Shutterstock

Herbstliches Potpourri

Wilde Beeren: Kleine bunte Kraftpakete

Dr. rer. nat. Markus Strauß

So langsam verabschiedet sich zwar der Sommer mit seiner Beerenfülle, er macht aber Platz für herbstliche Üppigkeit. Denn Früchte von einheimischen oder eingewanderten Büschen, die wir nur als Ziersträucher kennen, sind durchaus essbar. Sie stehen in puncto Gesundheitsnutzen dem oft angepriesenen „Superfood“ aus Übersee in nichts nach. Foto: LianeM/Shutterstock

Heilen mit der Kraft der Natur

Naturheilkunde greift oft, wo Schulmedizin versagt

Naturarzt-Interview mit Prof. Dr. med. Andreas Michalsen

Zweifelsohne, die Schulmedizin hat ihre Verdienste. Mit ihren diagnostischen und therapeutischen Methoden ist sie, vor allem im Akutfall, eine Lebensretterin. Doch in einer Zeit, in der sich nicht zuletzt aufgrund unseres Lebensstils immer häufiger chronische Beschwerdebilder einstellen, scheint sie mit ihrem Latein am Ende. „Gerade heute brauchen wir Naturheilkunde mehr denn je“, sagt Prof. Dr. med. Andreas Michalsen. Naturarzt-Redakteurin Verena Grein sprach mit dem Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Berliner Immanuel Krankenhaus: über vorteilhaften Nahrungsverzicht, nachteilige Kekse auf der Couch, … weiterlesen

Die Naturapotheke bei Typ-2-Diabetes

Im „Diabetes-Garten“ Beschwerden lindern

Hans Lauber

Allein in Deutschland leiden fast zehn Millionen Menschen an Typ-2-Diabetes. Ein Großteil dieser Erkrankungen könnte durch eine gesunde Lebensweise mit natürlichen Lebensmitteln und Bewegung vermieden werden. Ausgewählte Heilpflanzen, die Ursachen und Folgen des „Zuckers“ bekämpfen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Diabetes-Epidemie. Foto: BillionPhotos.com/Fotolia by Adobe

Schmerzende Bläschen auf der Mundschleimhaut

Lästiges Übel: Aphthen im Mund

Anita Kraut, Heilpraktikerin

Es brennt und schmerzt in Ihrem Mund, vor allem wenn Sie saures Obst essen? Vielleicht entdecken Sie beim genauen Hinsehen eine gelblich-weiße Blase auf der Mundschleimhaut. Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Aphthe. Woher sie kommt, ist bis heute ungeklärt. Wahrscheinlich werden die schmerzhaften Bläschen nun in Zukunft hin und wieder auftreten. Die Naturheilkunde hält hilfreiche Mittel bereit, um Ihre Beschwerden zu lindern. Foto: ALDECAstudio/Fotolia by Adobe

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