Tipp des Monats

Durchblutung der Bauchorgane steigern

Christiane Altmann-Gieche, HP

Mit regelmäßigem Üben können Sie die Blutversorgung Ihrer Bauchorgane im Besonderen – und Ihre Energie, Kraft und Ausdauer im Allgemeinen beleben. So wird´s gemacht: Legen Sie sich bequem auf den Rücken, gerne mit einem Kissen unter Ihrem Kopf. Mit den Händen auf dem Bauch langsam tief einatmen. Spüren Sie, wie sich dabei Ihre Lungenflügel weiten, das Zwerchfell in Richtung Füße gedrückt wird und die Bauchorgane sich nach außen dehnen? Nun genauso intensiv ausatmen, dabei gedanklich den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule … weiterlesen

Tipp des Monats

Gesunde Rückenmassage für den Partner

Christiane Altmann-Gieche, HP

Aus der Wirbelsäule treten 31 Paar Rückenmarksnerven zur Versorgung der einzelnen Organe. Eine sorgfältige Rückenmassage kann somit den gesamten Organismus positiv beeinflussen. So wird’s gemacht: Der Partner legt sich bequem auf den Bauch. Die Knöchel werden dabei mit einer Knierolle unterlagert. Nehmen Sie gut angewärmtes Johanniskrautöl und streichen Sie dieses in kleinen kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn auf die Wirbelsäule. Beginnen Sie gleich oben am Hals und massieren Sie langsam zum Steißbein hinunter – mehrmals hintereinander, immer in gleicher Energieflussrichtung. Anschließend … weiterlesen

Tipp des Monats

Mariendistel-Tee: Trinkkur für die Leber

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Unsere Leber leistet enorme Stoffwechsel- und Entgiftungsarbeit – auch nach üppigen Festessen. Helfen kann dem überlasteten Organ die Mariendistel (Silybum marianum). Sie stärkt die Leberzellen und regt ihre Regeneration mit dem Inhaltsstoff Silymarin an. Dieser stammt aus den kleinen harten Distelfrüchten, die sich aus dem purpurroten Blütenschopf entwickeln. Hochdosiert wird er in der Intensivmedizin bei Vergiftungen eingesetzt. Für die Leberpflege empfehle ich eine zweiwöchige Frühjahrs- und Herbstkur mit der Mariendistel. So wird’s gemacht: 1 TL zerstoßene Mariendistelfrüchte mit einer Tasse … weiterlesen

Tipp des Monats

Kinder mit Singen beschenken

Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer

Machen Sie Kindern ein nachhaltiges Geschenk, indem Sie mit ihnen singen! Der Forscher Karl Adamek brachte vor 25 Jahren erste Beweise, dass Singen gesund und glücklich macht. Es werden Gefühle ausgedrückt durch Worte und Melodien. „Singen beansprucht viele Hirnbereiche und ist ein Entwicklungsbeschleuniger für die Kinder“, so der Musikmediziner Prof. Dr. med. Eckard Altenmüller von der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover. In allen Kulturen singen Eltern für ihre Kinder. Das sollten wir beibehalten. So wird’s gemacht: Mut fassen, … weiterlesen

Tipp des Monats

Rettichsirup bei Husten und Bronchitis

Dr. Thea Weinbuch-Pfeifer

Der schwarze Rettich ist ein bewährtes Hausmittel bei Husten und Bronchitis. Er enthält beruhigende, schleim- und krampflösende, sowie antibakterielle Wirkstoffe, die Sie ganz einfach nutzen und zur Winterzeit einen frischen Hus-tensirup herstellen können. So wird’s gemacht: Von einem großen prallen schwarzen Winter-Rettich einen Deckel abschneiden, den Rettich gut zu einem Drittel aushöhlen und mit einer Stricknadel ein Loch nach unten durchstechen. Den Rettich auf ein Glas setzen. Die ausgelösten Rettichteile klein schneiden, mit der gleichen Menge Kandiszucker vermischen, wieder einfüllen, … weiterlesen

Tipp des Monats

Zähneknirschen: Schüßler-Salze entspannen

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Bei Stress beißen viele Menschen reflexartig die Zähne zusammen, um kritische Situationen zu meistern. Manche setzen diesen Zustand mit nächtlichem Zähneknirschen fort. Die Folgen: neben Zahnabrieb eine Verkrampfung der Kiefermuskulatur und des gesamten Bewegungsapparates. Dies kann auch unerkannte Ursache für Rückenschmerzen, Migräne und Tinnitus sein. Mit Schiene Zahnabrieb verhindern Erkennt der Zahnarzt nächtliches Zähneknirschen am Abrieb, fertigt er Bissschienen für die Nacht an. Mit Schüßler die Muskeln und Nerven entspannen Zur nervlichen Entspannung mittags 5 Tbl. Nr. 5, Kalium phosphoricum … weiterlesen

Tipp des Monats

Die Lebenskraft stärken – Makrobiotik

In Sachen Ernährung sind viele Verbraucher verunsichert: Die Lebensmittelindustrie betreibt vielfach Irreführung. Werbung für Superfood suggeriert, man könne mit dem Verzehr überteuerter Lebensmittel die täglichen Ernährungsfehler ausgleichen. Selbsternannte Experten verallgemeinern einzelne Ernährungsaspekte und machen daraus einseitige Diäten. Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner (HP) hat ein anderes Buch über gesunde Ernährung verfasst. Es klärt darüber auf, was unsere Grundnahrungsmittel leisten (können), und liefert Orientierung im Dschungel der Meinungen. Erkenntnisse der westlichen Ernährungswissenschaft werden u.a. mit dem Erfahrungsschatz der traditionellen chinesischen Medizin verbunden. Christoph … weiterlesen

Tipp des Monats

Kohlblatt-Wickel gegen Entzündungen

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Kohl ist nicht nur innerlich für Magen und Darm heilsam, sondern auch bei äußerlicher Anwendung, z. B. für Venen und Gelenke. Ein Kohlwickel wirkt entzündungshemmend, abschwellend, entgiftend und schmerzlindernd u .a. aufgrund seines Gehalts an Flavonoiden und Senfölglykosiden. Besonders eignen sich die äußeren Blätter von Wirsing und Weißkraut. So wird´s gemacht: Zunächst den harten Strunk entfernen, dann Blätter mit einer Glasflasche platt walzen bis Saft austritt. Die weichen Blätter nun dachziegelartig auf die geschwollene, entzündete und schmerzhafte Hautregion auflegen, mit Klarsichtfolie umwickeln … weiterlesen

Tipp des Monats

Wartezeiten für Handakupressur nutzen!

Gabriele Hoss-Reinhard

Schon seit langem ärgere ich mich nicht mehr, wenn ich irgendwo warten muss. In solchen Zwangspausen tue ich meiner Gesundheit etwas Gutes – in Form einer Handakupressur. Über die Hände (wie Füße) können sämtliche Organe belebt werden. Auch ohne die genauen Druckpunkte zu kennen (man kann nichts falsch machen!), bekommen bei einer Massage der Hände geschwächte Organe Impulse. „Schwimmhäute langziehen“ zur Immunstärkung! Wenn Sie etwa die Hautstellen zwischen den Fingern massieren, können Sie Ihre Immunkraft stärken. Bei einer Erkältung tun … weiterlesen

Tipp des Monats

Prioritäten im Leben bewusst machen

Michaela Fuchs, HP

Gehe ich mit dem kostbaren Gut meiner begrenzten Lebenszeit achtsam um und frage ich mich von Zeit zu Zeit: Was ist mir wirklich wichtig? Wieviel Zeit verbringe ich mit Arbeit, Leistung, Familie, Freunden und Bekannten, für Gesundheit, Sport und Kulturelles, in Stille und genussvollem Nichtstun? In einer ruhigen Stunde aufzuschreiben, ob die beruflichen und persönlichen Lebensbereiche in der Balance sind, kann hilfreich sein. Wie wär´s, bei einem meditativen Spaziergang unterschiedlich große Steine (Herzensangelegenheiten) zu sammeln, entsprechend der gewünschten Lebensschwerpunkte zu … weiterlesen

Tipp des Monats

Hirse – Schönheitselixier für Haut und Haar

Dr. rer. soc. Thea Weinbuch-Pfeifer

Derzeit wird Hirse, das weltweit ältes-te Brotgetreide, wieder neu entdeckt, nicht nur weil dieses Süßgras glutenfrei ist – sondern bemerkenswerte Reparaturkräfte besitzt. Hirse ist wertvoll wegen seiner B-Vitamine, seiner Mineralien (blutbildendes Eisen, Kalzium, Magnesium) und besonders wegen seines Kieselsäure-Reichtums. Kieselsäure erhöht die Elastizität von Haut und Bindegewebe und fördert das Wachstum von Nägeln und Haaren. (Hirsepräparate werden gar als biologisches Haarwuchsmittel beworben.) Für Gesundheit und Schönheit: regelmäßig Hirse auf den Tisch bringen! Kieselsäure wird auch als natürliches Gegenmittel bei Aluminiumbelastung … weiterlesen

Tipp des Monats

Beweglichkeit der Fußmuskeln erhalten

Christiane Altmann-Gieche, HP

Laufen Sie so oft wie möglich barfuß! Versuchen Sie mit Ihren Zehen alles zu greifen, was Ihnen „vor die Füße“ kommt, sei es ein dünnes Handtuch oder ein Stift – dann vom Boden aufheben. Dazu regelmäßig die Füße massieren – so bleiben Sie gut zu Fuß! Hilfen bei Fersensporn: Durch verspannte Fußmuskeln oder Fehlstatik kann sich ein schmerzhafter Fersensporn entwickeln, indem der Körper kleine Risse mit Kalk ausbessert und so eine dornartige Ausstülpung entsteht – meist an der Unterseite des … weiterlesen

Tipp des Monats

Lavendelöl griffbereit halten

Rita Fehst, Gesundheitsberaterin

Lavendelöl riecht nicht nur nach Sommer und Urlaub in der Provence, sondern ist ein vielseitiges Heilmittel mit antibakteriellen, antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Ein Fläschchen Lavendelöl in Bioqualität sollte immer griffbereit sein. Bei frischer Schnittverletzung: einfach einen Tropfen drauf und die Wunde schließt sich. Bei Verbrennungen ersten Grades, auch Sonnenbrand: die Haut vorsichtig damit einreiben. Bei Atemwegserkrankungen hilft Lavendelöl als ergänzende Therapie, indem damit die Brust gut eingerieben wird, was den Schleim von den Bronchien löst. Bei Bauchschmerzen den Bauch damit … weiterlesen

Tipp des Monats

Blätter von Bäumen für vitalstoffreiche Küche

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Wer kreative und vitalstoffreiche Kost schätzt, sollte im Frühjahr die austreibenden Blätter der Buche kosten. Sie haben eine milde Säure und bieten den optimalen Genuss, wenn sie sich aus den spindelförmigen Knospen auswickeln. Die „Erntezeit“ ist also kurz. Direkt vom Baum schmecken sie köstlich, aber auch zubereitet als Salat, Gemüse, in Limonade oder Likör – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch die tellerförmigen Keimblätter der Buchenschösslinge zu Füßen des Baumes schmecken delikat, leicht nussig bereichern sie feingeschnitten einen Salat. … weiterlesen

Tipp des Monats

Ein Zirbenkissen für ruhigeren Schlaf

Im Alpenraum wird das harzig duftende Holz der Zirbelkiefer (Pinum cembra) seit Jahrhunderten für Bauernstuben und Schlafräume geschätzt. Jetzt ist wissenschaftlich erwiesen (Institut für Nichtinvasive Diagnostik, Weiz), dass es sich in einem Zirbenholzbett erholsamer schläft als in einem Bett mit Holzdekor. Die Herzfrequenz sinkt, was für das Herz eine Arbeitsersparnis von 3.500 Schlägen oder einer Stunde pro Tag bedeutet. Ursache der Beruhigung von Herz und Kreislauf sind die ätherischen Öle, die das Holz verströmt. Auch ein Zirbenkissen (in Kopfnähe oder … weiterlesen

Tipp des Monats

Jetzt „Heiße Maroni“ genießen!

Marianne Porsche-Rohrer, HP

Herrliche heiße Maroni in einer kleinen Tüte – was für eine Köstlichkeit in der kalten Jahreszeit! Sie wärmen und stärken unseren Organismus. Die Hl. Hildegard schätzte besonders die Heilwirkung der Edelkastanien: Sie lindern Gicht, Kopfschmerzen, Herz- und Magenbeschwerden und stabilisieren das seelische Gleichgewicht. Im Mittelalter waren sie Grundnahrungsmittel der armen Leute, bevor sie vom Getreide verdrängt wurden. Heute ist die süßlich, nussig und mehlig schmeckende Edelkastanie eine wahre Delikatesse. Wertvoll für die Küche und kreativ zu verwenden ist das Edelkastanienmehl, … weiterlesen

Tipp des Monats

Wenn der Hals kratzt …

Rita Fehst, Gesundheitsberaterin

… reagiert die erste Abwehrbastion des Körpers auf eindringende Keime. Um eine Erkältung zu verhindern, schnell den Körper und besonders die Füße wärmen (ansteigendes Fußbad)! Viel trinken, am besten heißen Ingwer-, Kräuter-, Eibisch- oder Lindenblütentee: spült Keime weg und fördert die Durchblutung. Auch bewährt: heiße Hühnersuppe und heißes Malzbier. Immunstärkende Schüßler-Salze: Geben Sie von Salz Nr. 3, Ferrum phosphoricum, Salz Nr. 4, Kalium chloratum, Salz Nr. 5, Kalium phosphoricum, und Salz Nr. 8, Natrium chloratum, je 5 Pastillen in ein … weiterlesen

Tipp des Monats

Täglich drei erfreuliche Erlebnisse aufschreiben

Michaela Fuchs, Heilpraktikerin

In mein Tagebuch habe ich früher oft geschrieben, was am Tag schief gelaufen war, was perfekter hätte sein können, anstatt mich an die besonderen, positiven Begebenheiten zu erinnern, die mich berührt, bewegt und gefreut haben: die Farbenpracht der Natur, ein herzliches Gespräch, eine freundliche Geste, ehrliche Kinderworte, eine überraschende Situation, eine liebevolle Umarmung. Notieren Sie täglich drei Begebenheiten, die Ihr Herz erfreuen, in ein „Glücksmomente-Tagebuch“. Sie werden überrascht sein, wie viele Möglichkeiten es an einem Tag gibt, glücklich und zufrieden … weiterlesen

Tipp des Monats

Goldruten-Tee: Spülung für Mund und Nieren

Dr. rer. soc. Thea Weinbuch-Pfeifer

Das blühende Kraut der Goldrute eignet sich getrocknet als Tee. Dieser wirkt entzündungshemmend bei Zahnfleischentzündungen (häufig spülen). Bekannt ist Goldrute als Nierenheilkraut. Sie wirkt harntreibend, kann Stoffwechselabbauprodukte ausschwemmen und einer Steinbildung vorbeugen. Neben der heimischen „Echten Goldrute“ (Solidago virgaurea) haben auch die aus Nordamerika und Kanada eingewanderten Varianten nach dem Europäischen Arzneibuch dieselben Anwendungsgebiete. Tee: 1 Teel. Goldrutenkraut mit ¼ l Wasser überbrühen, 10 Min. ziehen lassen. Nieren-Kur: Über 2 Wochen täglich 2 Tassen schluckweise trinken, dazu viel Wasser (nicht … weiterlesen

Tipp des Monats

Spiral- und Dehngymnastik gegen Hallux

Christel Helminski

Der Schiefstand der großen Zehe wird durch Bindegewebsschwäche sowie zu enge und hohe Schuhe verursacht. Gezielte tägliche Gymnastik (beim Fernsehen) dehnt die verkürzte Großzehensehne und stärkt die Muskulatur gegen den Hallux. Basis-Spiralübung: Die rechte Hand auf den rechten Vorderfuß legen, mit der linken Hand die Ferse greifen, gleichzeitig mit der rechten Hand den Vorderfuß nach innen und unten drücken und die Ferse in der Gegendrehung nach oben. Einige Sekunden halten, oft wiederholen! Vor der Spiral-Übung die Zehen spreizen und den … weiterlesen

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