Tag der Naturheilkunde zum Thema Bewegung

Der Deutsche Naturheilbund und die unter seinem Dach zusammen geschlossenen Naturheilvereine haben den Begriff „Naturheil-Bewegung“ wörtlich genommen und widmen ihm den diesjährigen bundesweiten „Tag der Naturheilkunde“ am zweiten Oktoberwochenende. Der Aktionstag, der im vergangenen Jahr mit dem Leitthema „Wasser“ Premiere feierte, steht 2009 unter dem Motto „Bewegung ist Leben – in jedem Alter“. Bundesweit laden 23 Naturheilvereine, von Lörrach bis Hesel (Ostfriesland) und vom Ruhrgebiet bis Chemnitz, mit attraktiven Programmen am 10. Oktober (teilweise am 11.) zum Mitmachen ein. „Der … weiterlesen

Unerfüllter Kinderwunsch: Selbsthilfe mit Mönchspfeffer & Co. kann kontraproduktiv sein

Mittlerweile hat es sich unter Naturheilkundlern und Betroffenen herumgesprochen, dass die verbesserte Regulierung des weiblichen Zyklus‘ durch pflanzliche Mittel die Empfängnisblockade lösen kann. Dies führt teilweise sogar zu „Verordnung“ der Präparate quasi auf Zuruf oder gleich zu Selbstversuchen. So berechtigt diese Versuche sind – Sie können auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen, warnt die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“. Prämenstruelle Beschwerden „rufen“ zwar geradezu nach einem fruchtbarkeitsfördernden Hormonausgleich in der 2. Zyklushälfte mit Mönchspfeffer, Frauenmantel oder Yamswurzel. Allerdings gehört die durchgehende (!) … weiterlesen

Low-Carb-Unsinn stoppen: nicht alle Kohlenhydrate sind schlecht

Wurden früher vorwiegend Fette als Übeltäter für Gewichtsprobleme und Stoffwechselerkrankungen angesehen, sind es nun die Kohlenhydrate. Low-Carb-Diäten sind aktueller denn je. Viele sprechen schon von „Diätsünden“, wenn sie Appetit auf Kartoffeln, Nudeln oder Brot haben. Das ist allerdings Unsinn, wie die Zeitschrift Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber (Ausgabe 7/2009) klarstellt. Bei Kohlenhydraten gilt es zu unterscheiden zwischen kurz- und langkettigen: Von kurzkettigen Einfach- und Zweifachzuckern nimmt der Durchschnittsdeutsche heute täglich rund 110 bis 120 Gramm auf. Dies trägt zu einer Fülle … weiterlesen

Diagnose Reizdarm oft voreilig gestellt!

Die häufigsten Symptome bei Reizdarm – Blähungen, Bauchschmerzen und -krämpfe, Durchfall, Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall – sind leider untypisch. Eine Diagnose lässt sich daraus nicht schließen, sie wird vielmehr erst dann gestellt, wenn eine mehr oder weniger umfangreiche Diagnostik andere Ursachen ausgeschlossen hat. Allerdings reicht die übliche Diagnostik nicht aus. Im Übrigen würde auch schon eine gründliche Anamnese (Befragung der Patienten) oft wichtige Indizien liefern, wie die Zeitschrift Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber berichtet. Üblich sind unter anderem Ultraschalluntersuchungen des … weiterlesen

Pro und Contra Kortison – der richtige Umgang entscheidet

Die Nebenwirkungen von Kortison sind gefürchtet: Osteoporose, Grauer Star, Magengeschwür, Bluthochdruck und viele weitere. Zwar treten diese nichts zwangsläufig bei jeglicher Kortisoneinnahme auf – ihr Risiko wird von Laien teilweise deutlich überschätzt. Dennoch sollte jeder, der mit Kortison zu tun hat, grundsätzliche Regeln zum Umgang damit kennen und beachten. Damit die „klassischen“ Nebenwirkungen bzw. Symptome auftreten, muss die sogenannte „Cushing-Schwelle“ überschritten werden. Sie variiert zwischen den einzelnen Kortisonabkömmlingen. Für Prednisolon liegt sie etwa bei 7,5 mg. Beim Kortisol liegt die … weiterlesen

Deutsches Impfwesen von propagandahaften Zügen geprägt

Nutzen und Risiken von Impfungen werden in der Öffentlichkeit falsch dargestellt: Die Gefahren der wegzuimpfenden Krankheiten werden massiv dramatisiert, die Effektivität der Impfungen wird maßlos übertrieben – und Nebenwirkungen werden verschwiegen oder geleugnet. Darüber berichtet die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“ in ihrer Februar-Ausgabe. Der „Naturarzt“ beruft sich dabei unter anderem auf ein Interview mit dem Impfexperten Dr. med. Klaus Hartmann, der zehn Jahre lang beim Paul Ehrlich Institut, der obersten Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen, gearbeitet hat. Laut … weiterlesen

Eisenspeicherkrankheit oft zu spät erkannt

Die Hämochromatose ist eine angeborene Störung des Eisenstoffwechsels, die unbehandelt schwere Organschäden verursacht und die Lebenserwartung deutlich reduzieren kann. Sie macht sich leider oft erst spät bemerkbar. Rechtzeitig erkannt, richtig behandelt und unter guter Kontrolle der Therapie können Betroffene ein normales Leben führen und damit auch alt werden. Bei der Hämochromatose (synonym Hämosiderose) handelt es sich um eine genetisch bedingte Störung des Eisenstoffwechsels. Während der Gesamteisengehalt des menschlichen Körpers normalerweise bei circa vier Gramm liegt, kann er bei der Hämochromatose … weiterlesen

Fieber: häufig falsch behandelt

Die Naturheilkunde betont schon lange die positiven Seiten von Fieber. Die Schulmedizin folgte dagegen dem naturwissenschaftlichen Ideal, alles zu kontrollieren. Doch mittlerweile hat auch hier ein Umdenken eingesetzt. Zu Recht, denn Fieber ist Teil der Heilreaktion. Der Gesundheits-Ratgeber „Naturarzt“ nimmt dies zum Anlass, für einen naturgemäßen Umgang mit Fieber zu werben. Im vergangenen Winter haben verschiedene Ärzte-Zeitschriften Alarm geschlagen: „Jedes zweite Kind mit Fieber wird von den Eltern falsch behandelt.“ Kritisiert wird von der Schulmedizin vor allem der unsachgemäße Umgang … weiterlesen

Moderne Rheumamedikation in der Kritik

Eine rheumatoide Arthritis (RA) muss frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden, sonst führt sie zu erheblichen Gelenkdeformationen. Über das Wie der Behandlung kann aber gestritten werden. Der Gesundheits-Ratgeber „Naturarzt“ kritisiert in seiner November-Ausgabe 2008 den zunehmenden Einsatz teuerster moderner Medikamente und vermutet dahinter nicht nur fachlich-medizinische Gründe. Neuerdings rückt die Verwendung sog. TNF-Alpha-Blocker immer mehr in den Vordergrund der antirheumatischen Therapie. Sie sollen den entzündungsfördern-den Botenstoff TNF-Alpha blockieren. Da sie mit modernsten biotechnologischen Methoden hergestellt werden, bezeichnet man sie auch als … weiterlesen

Bundesweiter Tag der Naturheilkunde zum Thema „Wasser – unser Leben“

Am 11. Oktober 2008 findet erstmals der vom Deutschen Naturheilbund (DNB) initiierte „Tag der Naturheilkunde“ statt. Bundesweit werden dazu zahlreiche Veranstaltungen rund um das Leitthema „Wasser – unser Leben“ angeboten. Der Tag der Naturheilkunde lenkt das Interesse auf naturheilkundliche Verfahren, die teilweise in Vergessenheit geraten sind. Gerade bei den stark zunehmenden Zivilisationskrankheiten (Rheuma, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.) bietet die Naturheilkunde ursächlich wirkende und effektive Therapie-Optionen. Der Naturheilbund, Dachverband der örtlichen Naturheilvereine, wirbt als unabhängige Organisation für die Heilkraft der Natur, aber … weiterlesen

Amalgam – von wegen „Entwarnung“!

Quecksilber ist das giftigste nichtradioaktive Element im Universum. Es wird ständig aus dem Zahnfülllstoff Amalgam freigesetzt und führt zu einer bis zu zwölffach höheren Quecksilberbelastung in menschlichen Organen. Dennoch haben vor wenigen Monaten Wissenschaftler und Institutionen wieder einmal „Entwarnung“ gegeben, diesmal mit Hinweis auf die (angeblichen) Ergebnisse des German Amalgam trial (GAT), eine großen Studie an der TU München. Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass „Entwarnung“ nur eine mehr oder weniger willkürliche Interpretation der Studienergebnisse ist. Die Ergebnisse der … weiterlesen

Leberwerte kennen und verstehen – Lebensstil verändern – Leberzirrhose verhindern!

Kennen Sie die wichtigsten Leberwerte – vor allem Ihre eigenen? Wissen Sie, was erhöhte Werte bedeuten? Und wie man erhöhten Werten entgegensteuert und der Leber Gutes tut? Gewichtsreduktion und Enthaltsamkeit beim Alkohol sind die wichtigsten Maßnahmen des Leberschutzprogramms. Darauf verweist die Zeitschrift „Naturarzt“. Die Leber ist unser Entgiftungs- und Syntheselabor. Bei Überlastung bilden sich in den Leberzellen Fettansammlungen. Aus dieser Fettleber kann sich bei anhaltend ungesundem Lebensstil eine Leberzirrhose entwickeln. Im Rahmen der natürlichen „Zellmauserung“ (Absterben und Neubildung von Zellen) … weiterlesen

Hypericum: in jeder Hinsicht ein Nervenmittel

Johanniskraut vertreibt die schlechte Stimmung

Ursel Bühring, Heilpraktikerin

Johanniskraut hat den Beweis seiner Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren Depressionen durch viele Studien längst erbracht. Doch die bereits seit der Antike angewandte Heilpflanze kann noch viel mehr. Mit dem aus den Blättern und Blüten gewonnenen Öl lassen sich Nervenschmerzen vertreiben, Wunden verarzten und an Neurodermitis erkrankte Haut pflegen. Zur Sommersonnenwende steht die auch bei uns heimische Pflanze in schönster Blüte und kann gesammelt werden, um Tee, Öl und Tinktur selbst herzustellen.

Osteoporose: Wirksame Medikamente haben Nebenwirkungen

Bisphosphonate können Knochenschwund (Osteoporose) effektiv mindern. Daher werden sie immer großzügiger verschrieben. Sie sind jedoch keinesfalls ungefährlich. Andere und vor allem natürlichere Maßnahmen gegen Osteoporose bleiben aktuell. Darüber berichtet die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“ in ihrer April-Ausgabe. Bisphosphonate sind Substanzen, die die Knochendichte erhöhen und die Frakturrate senken können. Viele der heute eingesetzten Medikamente haben erst Ende der 90er Jahre oder nach 2000 ihre Zulassung erhalten. Bekannte Präparate heißen z. B. Fosamax®, Actonel® oder Bonviva®, die Substanznamen enden immer … weiterlesen

Naturheilkundliche Wahltarife gibt es nicht

Viele Patienten wünschen sich, naturheilkundlich behandelt zu werden. Allerdings müssen die meisten Anwendungen selbst bezahlt werden. Echte naturheilkundliche „Wahltarife“ gibt es auch nach der jüngsten Gesundheitsrefom nicht. Und die Kosten zu reduzieren, indem man eine Zusatzversicherung abschließt oder gar die Kasse wechselt, das will nach Informationen der Zeitschrift Naturarzt gut überlegt sein. Zwar wird Akupunktur mittlerweile von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet, allerdings nur bei chronischen Rücken- und Knieschmerzen. Auch Homöopathie wird von einigen wenigen Kassen erstattet – wenn ein Kassenarzt … weiterlesen

Wechseljahre: Alternativen zur Hormonersatztherapie

Viele Frauen in den Wechseljahren stehen der Behandlung mit synthetischen Hormonen zu Recht kritisch gegenüber. Es geht auch ohne – mit der richtigen Einstellung und pflanzlicher Hilfe sind Hitzewallungen, trockene Haut und Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen. Darauf verweist die Zeitschrift „Naturarzt“ in Ihrer Oktoberausgabe. Kaum war die industrielle Herstellung synthetischer Hormone in den 60er Jahren gelungen, wurden älter werdende Frauen als Zielgruppe für den Absatz von Hormonpräparaten entdeckt. Waren die Wechseljahre zuvor eine normale Phase im Leben einer … weiterlesen

Leaky-gut-Syndrom: Durchlässiger Darm als Krankheitsursache

Der Darm ist nicht nur für Verdauung, Aufnahme und Ausscheidung zuständig, sondern auch das größte Immunorgan, in dem mehr als 70 Prozent aller Abwehrzellen sitzen. Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen hängen von einem gut funktionierenden Darm ab. Dazu muss die Darmflora intakt sein und die Darmbarriere funktionieren. Viele Beschwerden haben mit einer durchlässigen Darmbarriere zu tun. Fachleute sprechen vom „Leaky-Gut-Syndrom“. An vorderster Front befinden sich die nützlichen Darmbakterien, welche die Schleimhaut wie eine schützende Schicht überziehen. Die Zellen der Darmschleimhaut … weiterlesen

Prostatakrebs: Was die Laborwerte verraten

Je früher ein Prostatakrebs erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden. Die gängigen Tests zur Früherkennung mittels „PSA-Wert“ bringen allerdings nicht immer Klarheit. Was der PSA-Wert verrät und welche diagnostischen Alternativen es gibt, darüber berichtet die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“ in ihrer März-Ausgabe. Die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) gehörte lange zum Standard in der Diagnose des Prostatakarzinoms. Über die Bewertung des PSA-Wertes wird jedoch seit Jahren gestritten. Manche Experten fordern, den PSA-Wert im Rahmen der Krebsvorsorge nicht … weiterlesen

Makuladegeneration frühzeitig erkennen und behandeln

Die altersabhängige Makuladegeneration, kurz AMD genannt, ist die Hauptursache für Erblindungen jenseits des 65. Lebensjahres. Meist wird sie zu spät erkannt. Teure, neue Medikamente werden massiv beworben, doch eine größere Steigerung der Sehschärfe ist in den meisten Fällen damit nicht mehr möglich. Früherkennung und frühzeitige Behandlung bleiben daher die wichtigsten Maßnahmen gegen AMD. Darüber berichtet die Zeitschrift „Naturarzt“ in ihrer Februarausgabe. Das Absterben von Sehzellen und die Anhäufung von Abfallprodukten in der Netzhaut führen zur altersbedingten Makuladegeneration (AMD): die Makula, … weiterlesen

Cholesterin ohne Medikamente um 50 Prozent senken

Die Hälfte der Patienten, die cholesterinsenkende Medikamente einnehmen, könnte ohne diese auskommen. Dies berichtet die Zeitschrift Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber in ihrer Januar-Ausgabe. ► Mit vegetarischer Kost kann das Cholesterin um 10 bis 15 Prozent gesenkt werden. ► Ähnliche Senkungen sind mit Ausdauersport (mindestens dreimal pro Woche eine 1/2 Stunde) möglich. ► Auch Entspannungsverfahren wie Yoga oder Autogenes Training können die Werte positiv beeinflussen. ► Außerdem kann man pflanzliche Helfer wie Knoblauch, Artischocke oder Curcuma hinzunehmen. Die Addition dieser Effekte … weiterlesen

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