Johanniskraut hat den Beweis seiner Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren Depressionen durch viele Studien längst erbracht. Doch die bereits seit der Antike angewandte Heilpflanze kann noch viel mehr. Mit dem aus den Blättern und Blüten gewonnenen Öl lassen sich Nervenschmerzen vertreiben, Wunden verarzten und an Neurodermitis erkrankte Haut pflegen. Zur Sommersonnenwende steht die auch bei uns heimische Pflanze in schönster Blüte und kann gesammelt werden, um Tee, Öl und Tinktur selbst herzustellen.
Hypericum: in jeder Hinsicht ein Nervenmittel
Johanniskraut vertreibt die schlechte Stimmung
Ursel Bühring, Heilpraktikerin