Deutsches Impfwesen von propagandahaften Zügen geprägt

Nutzen und Risiken von Impfungen werden in der Öffentlichkeit falsch dargestellt: Die Gefahren der wegzuimpfenden Krankheiten werden massiv dramatisiert, die Effektivität der Impfungen wird maßlos übertrieben – und Nebenwirkungen werden verschwiegen oder geleugnet. Darüber berichtet die Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“ in ihrer Februar-Ausgabe.

Der „Naturarzt“ beruft sich dabei unter anderem auf ein Interview mit dem Impfexperten Dr. med. Klaus Hartmann, der zehn Jahre lang beim Paul Ehrlich Institut, der obersten Bundesbehörde für die Zulassung von Impfstoffen, gearbeitet hat. Laut Dr. Hartmann „gibt es für keine Impfung eine langfristig angelegte Studie, in der die Wirksamkeit bzw. der Nutzen für den Patienten gezeigt werden konnte.“

Maßgeblichen Anteil am Zurechtbiegen der Faktenlage mit geradezu propagandahaften Zügen hat die Ständige Impfkommission (STIKO), ein Gremium, das immer wieder wegen erheblicher Industrienähe ins Gerede kommt. Immer wieder werden aus dem STIKO-Umfeld Forderungen erhoben, Kinderärzte, die nicht konsequent impfen, aus kassenärztlichen Vereinigungen auszuschließen bzw. die Zulassung zu entziehen. Eltern werden mit der Drohung verunsichert, ungeimpfte Kinder dürften nicht eingeschult werden. Fakt ist jedoch, dass der Schuleintritt nicht an den Impfstatus gekoppelt werden kann, da auch geimpfte Kinder an der echten Krankheit erkranken können – und damit die gleiche Gefährdung darstellen (wenn sie denn existiert).

Der Versuch, mit Impfungen Krankheiten auszurotten, ist fragwürdig: Da Impfungen ziemlich erreger-spezifisch wirken, ist es leicht möglich, dass der geimpfte Erreger als Krankheitsauslöser seltener eine Rolle spielt, die Krankheit aber dennoch genauso oft auftritt, da andere Erreger oder Erregervarianten in die „Lücke“ stoßen. Konsequenz für die Impfbefürworter: Auch gegen Erreger XYZ müssen möglichst Impfungen entwickelt und durchgeführt werden; und so immer weiter. So scheint der Impfgedanke bei der praktischen Umsetzung zwangsläufig zu einer „Impfwut“ zu führen.

Ursprünglich war auch Kostendämpfung ein Argument für Impfungen, denn Prophylaxe ist ja meist billiger als Therapie. Doch längst sind Impfungen zu einem Kostentreiber im Gesundheitswesen geworden. Das Impfsystem gleicht für die Hersteller einer Lizenz zum Gelddrucken. Die selbst im medizinischen Bereich wohl einzigartige Verflechtung von Pharmaindustrie, Wissenschaft und Staat sollte Krankenkassen-Funktionäre und Politiker und erst recht jeden Patienten hellhörig machen.

Erkenntnisse aus der Immunologie liefern plausible Argumente für eine impfskeptische Haltung. Dabei geht es vor allem um die einseitige Manipulation eines Teils des Immunsystems und ihre Folgen. Impfungen stellen aber nicht nur in Hinsicht auf Allergien und Autoimmunerkrankungen ein Risiko dar, sie gefährden auch die neurologische Entwicklung des Kindes. Doch da die impfenden Ärzte für Impfkomplikationen nicht sensibilisiert sind, sehen sie auch keinen Zusammenhang. Impfschadens-Experte Dr. med. Klaus Hartmann: „Die Ärzte wissen wenig über Impfkomplikationen und haben ein ungutes Gefühl bei der Fallmeldung, da sie komplizierte Rückfragen der Behörde fürchten. Meist haben sie überdies vor der Impfung nicht über seltene Komplikationen aufgeklärt und fühlen sich somit angreifbar.“

Lesen Sie die ausführlichen Informationen zu Impfungen und Impfkomplikationen in der Ausgabe 2/2009 der Zeitschrift „Naturarzt – Ihr Gesundheitsratgeber“. Ab 22. Januar am Bahnhofskiosk und im gut sortierten Zeitschriftenhandel.