Tipp des Monats

Die Buche als „essbaren Baum“ schätzen lernen

Marianne Porsche-Rohrer, Apothekerin und HP

Im Frühling sind es die zarten jungen Blätter, die nicht nur unser Auge erfreuen, sondern auch sehr aromatisch schmecken. Sie verfeinern einen Salat und werten ihn mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen auf. Die Buche heißt auf lateinisch „Fagus“, was sich vom griechischen „Phagein“ ableitet, was „essen“ bedeutet. Die Buche ist ein „essbarer Baum“.
Im Herbst sind es die nährstoffreichen Früchte, die wohlschmeckenden Bucheckern. Diese bitte erhitzen, um die Substanz „Fagin“ in der Haut zu zerstören, die bei reichlichem rohem Verzehr Kopfweh verursacht. Geröstet und gesalzen schmecken Bucheckern wie Pinienkerne, ideal zu Pesto oder Gemüse. Karamellisiert in Butter mit Zucker entstehen außergewöhnliche Bonbons!

Diesen Tipp des Monats finden Sie
in der Naturarzt-Druckausgabe 5/2014