Frühjahrskur mit Löwenzahn – Wohltat für die Leber

Gelbleuchtend präsentiert sich eine der ersten ­Heilpflanzen des Jahres: ­der Löwenzahn. Er bringt auf vielerlei Weise den ­Stoffwechsel in Schwung. Löwenzahnblüten-Honig: Blütenblättchen auszupfen und in einem Glas mit ­Honig bedecken. Wenige Tage später als Brotaufstrich samt Blüten genießen! Löwenzahn-Blattsalat: Sammeln Sie täglich eine Handvoll frischer junger Löwenzahnblätter in der Länge von sechs bis acht Zentimeter. Nach dem ­Waschen mit einer guten Salatsoße anrichten und als Vorspeise essen, möglichst als Kur über vier Wochen hinweg. Blut und Galle ­werden es danken. Gallenstein-Prophylaxe mit Löwenzahnröhrchen: Bitterstoffe steigern die ­Gallenproduktion und den ­-abfluss aus der Leber, ­deshalb bei Neigung zu Gallensteinen: Täglich drei bis fünf junge Löwenzahnröhrchen (kleingeschnitten im Salat) vier Wochen lang essen (nicht für Kinder!).

Eva Aschenbrenner

Diesen Tipp des Monats finden Sie
in der Naturarzt-Druckausgabe 4/2009