Schröpfmassage gegen Schmerzen und Cellulite

Die Inder nahmen Bambusrohre und die alten Germanen Kuhhörner – heute gibt es kleine Glasgefäße zum Schröpfen. Seit Jahrtausenden überzeugt diese stoffwechsel­aktivierende Therapie die­jenigen, die damit behandelt werden. So manche Schmerztablette ließe sich damit einsparen: Schröpfen empfiehlt sich bei Gelenkerkrankungen, Verspannungen und Cellulite. Die "Schröpfmassage": Ölen Sie den betroffenen Körperbereich gut ein und saugen Sie einen Schröpfkopf mit vier bis fünf Zentimeter Durchmesser darauf fest ("Biersche Glocke" aus der Apotheke). Kreisen Sie langsam mit Unterdruck über das Hautareal (zu starkes Vakuum erzeugt Blutergüsse!). Der Energie- und Blutfluss wird großräumig angeregt – besonders im Bindegewebe. Deshalb auch empfehlenswert bei Cellulite! An den Saugstellen bildet sich zudem eine immunstärkende Substanz.

Marianne Porsche-Rohrer

Diesen Tipp des Monats finden Sie
in der Naturarzt-Druckausgabe 1/2009