Schweinegrippe: Die sogenannte Schutzimpfung

Verschiedene Umfragen kamen jüngst zu ähnlichen Ergebnissen: Die Mehrheit der Deutschen will sich nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Das gibt zu denken. Aus Sicht der Impfpropaganda wird es offenbar Zeit, dass die ersten deutschen Schweinegrippe-Todesfälle gemeldet werden. Ein Naturarzt-Kommentar:

Mit Beginn der kalten Jahreszeit werden sich mehr und mehr Menschen mit H1N1 anstecken, irgendwann gibt es auch Todesfälle. „Solche Tragödien füllen die Titelseiten“, war kürzlich in der „Zeit“ zu lesen. Kleiner falle allerdings der Hinweis aus, „dass die ganz gewöhnliche Grippe jeden Winter alleine in Deutschland Tausende Tote fordert.“

Aber auch diese pseudokritische Anmerkung geht am Wesentlichen vorbei: Die „Arbeitsgemeinschaft Influenza“, die jedes Jahr die Grippetoten „zählt“, war bisher im Wesentlichen ein Tochterunternehmen der Impfstoffhersteller. Es handelt sich zum größten Teil nicht um Grippetote, sondern um Menschen, die im Rahmen irgendeiner saisonalen Infektion versterben (z. B. weil sie ohnehin sehr gebrechlich sind).

Noch kleiner fällt in der deutschen Presselandschaft der Hinweis aus, dass die jährlichen Grippe-Impfungen extrem uneffektiv sind. „Schutzimpfung“? Von wegen! Die internationale Fachliteratur ist voll von ernüchternden Grippe-Impfung-„Erfolgsbilanzen“, in Deutschland jedoch schweigt die Presse meist vornehm dazu.

Bemerkenswert ist in der gegenwärtigen Phase allerdings, dass mögliche Risiken der neuen Impfung öffentlich diskutiert werden, wenn auch nur vereinzelt. Prof. A. Kekulé von der Universität Halle prophezeit, „dass der Pandemieimpfstoff doch etwas riskanter ist als die bewährte saisonale Influenzaimpfung“. Der Mann ist keinesfalls Impfskeptiker, er sorgt sich nur um die Zutaten im neuen Impfcocktail (genaugenommen befürwortet er einen anderen Impfstoff). Da die übliche Grippeimpfung das Immunsystem nicht richtig aktiviert, versucht man sie durch Hilfsstoffe aggressiver zu machen. Die erhöhen allerdings auch das Nebenwirkungspotenzial.
„Doch in der Vakzine tickt noch eine weitere Bombe“, so der Professor für Mikrobiologie: „Quecksilber“. Kekulé hat recht. Jahrzehntelang haben Impfkritiker auf die besondere Gefährdung durch Quecksilber (bzw. Thiomersal, wie die Quecksilberverbindung genau heißt) hingewiesen, während Hersteller und Behörden verharmlosten. Nachdem auch die Weltgesundheitsorganisation „aus Sicherheitsgründen“ zumindest für Kinder und Schwangere von quecksilberhaltigen Impfstoffen abriet, stellte die Industrie um. Die Impfbehörde Robert Koch-Institut verkündete irgendwann stolz, Impfstoffe für „Kinderschutzimpfungen“ seien nun quecksilberfrei. Jetzt kehrt das Quecksilber offenbar zurück (zumindest in einem Teil der erprobten Impfstoffe), und als erste sollen Risikogruppen wie Schwangere geimpft werden …

Eins ist sicher: Aus der Testphase, in der 14.000 Deutsche geimpft werden, können wir wenig über die Wirksamkeit und noch weniger über die Gefahren der Impfung lernen. Wie auch?! Schwerwiegende Impfkomplikationen sind eher selten – und werden dann sowieso meist als „Zufall“ eingestuft, wie es Impfschadens-Experte Dr. Klaus Hartmann im Naturarzt 2/2009 erklärte. Nehmen wir an, nur eine Testperson erlitte einen Impfschaden, so würde dies offiziell als „sehr selten“ eingestuft. Allerdings könnte dies bei 25 Millionen Geimpften schnell 2000 Betroffene ergeben. Wer rechnen kann ist im Vorteil, denn bei 5 oder 10 Geschädigten unter den 14.000 wären das hochgerechnet … Genau: Jede Massenimpfung nach der Zulassung ist ein Großversuch, zumal wenn die Zulassung so übers Knie gebrochen wird!

Anfang der 70er Jahre wurden in den USA Soldaten gegen eine „Schweinegrippe“ geimpft. Nachdem in der Folge gehäuft schwerwiegende Nervenlähmungen auftraten, zogen die Behörden den Impfstoff zurück. Auf solche Beispiele antworten die Impfbefürworter mit konstanter Regelmäßigkeit: „Heute sind wir doch viel klüger.“ Zweifel sind angebracht. Wer Tote bei seinen jährlichen Grippetoten-Zählungen erfindet, der geht vielleicht nicht nur in der Statistik über Leichen. Die Mehrheit der Deutschen liegt mit ihrer Skepsis intuitiv richtig.

Weitere Informationen pro und contra Impfungen finden Sie in der Rubrik „Dossier“.